Medienerziehung
Unser Team der Kartause-Hain-Grundschule hat im Bereich Medienerziehung einen wichtigen Erziehungs- und Bildungsauftrag zu erfüllen. Dazu gehören die Erweiterung der Medienkompetenz und Themen des Kinder- und Jugendmedienschutzes.
Medienkompetenz
Wir arbeiten an unserer Schule mit 53 IPads, auf denen unterschiedliche pädagogische Apps vorinstalliert sind, und 8 Laptops.
Im Sommer 2023 werden die 8 Klassenräume und die 4 Multifunktionsräumen mit digitalen Tafeln ausgestattet.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten im Unterricht z.B. Nutzungsregeln, den Umgang mit der Kamera, Arbeit mit dem Textverabeitungsprogramm und Präsentationsprogramm und Regeln zum Informieren und Recherchieren.
Dabei entstehen klasseninterne Präsentationen, Geschichten , Filme und Fotos.
Kinder- und Jugendschutz
Immer häufiger und zunehmend in den untersten Jahrgangsstufen halten Themen aus den Bereichen „WhatsApp“, „Youtube“ und „Instagram“ Einzug in unseren Schulalltag. Um diese mit unseren Schülerinnen und Schülern aufzuarbeiten, findet jährlich ein Medientrainingstag an unserer Schule statt. Dieses Jahr fand er erstmalig auch in den Jahrgangstufen 1 und 2 statt. Hier arbeiten wir eng mit der Schulsozialarbeit zusammen und Kooperieren mit der AWO Düsseldorf.
Auch in den Medien kann man verfolgen, dass zur Zeit insbesondere die über „WhatsApp“ verbreiteten Kettenbriefe „von Momo“ und die dazugehörigen auf „youtube“ abrufbaren Kinderfilme, in welchen diese Figur unerwartet auftaucht sowie die auf „youtube“ verbreiteten Videos zum „Gamemaster“, Thema unter Schulkindern sind.
Begleitend zum Medientrainingstag findet ein offener Elternernabend zum Thema „Medienerziehung“ statt. Hier können Eltern sich informieren, austauschen, diskutieren und gemeinsam mit der Schule einen Weg zur Unterstützung ihrer Kinder finden. Erstmalig im Frühjahr 2023 fand ein Elternabend zum Thema "Cybermobbig" statt, der vom Förderverein der kartasue-Hain-Schule finanziert wurde. Der Elternabend "rüttelte" sehr auf und Folgeveranstaltungen sind in Planung.
Das gesamte Kollegium der Kartause-Hain-Schule hat sich intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und gemeinsam die Vorgehensweise entschieden. Wir alle sind der tiefen Überzeugung, dass der offene Umgang der einzig richtige Weg ist, die Ängste unserer Schülerinnen und Schüler, begleitet durch vertraute Pädagoginnen und Pädagogen und unterstützt durch Fachberater, im geschützen Raum Schule abzubauen und unserem pädagogischen Auftrag, unsere Schülerinnen und Schüler vorzubereiten, nachzukommen.